Bausparvertrag Vergleich



Moderne Bausparverträge sind flexibel gestaltet und eignen sich für mehrere Sparziele: Als sicher verzinste Geldanlage, Grundstock für den günstigen Kauf oder Bau des lang ersehnten Eigenheims oder als Starthilfe für Kinder und Enkel – ein Bausparvertrag kann den verschiedensten Wünschen angepasst werden.
Vielseitig, sicher und flexibel: Der Bausparvertrag
Die Deutschen besitzen rund 30 Millionen Bausparverträge – im Vergleich mit anderen Finanzprodukten rangiert der Bausparvertrag damit nur hinter dem Girokonto und dem Sparbuch. Die Beliebtheit des Bausparvertrags ist seit Jahren nahezu ungebrochen. Kein Wunder – ist er doch gleichermaßen sicher wie vielfältig einsetzbar: Als Geschenk, als Kapitalanlage oder als Basis für die Anschaffung eines Eigenheims, dem ursprünglichen Sinn und Zweck des Bausparvertrags.
Bei der Tarifwahl sollte man besonders das individuelle Verwendungsziel bedenken. Je nachdem, ob der Bausparvertrag für einen Immobilienkauf oder -bau genutzt werden soll oder aber als Altersvorsorge oder zum Sparen gedacht ist, kann ein anderer Vertrag oder gar eine andere Bausparkasse besser passen. Bei der Auswahl des am besten geeigneten Angebots hilft ein Bausparvergleich.
Wie funktioniert Bausparen?
Vor dem Abschluss des ersten Bausparvertrages sollte man die eigenen Sparziele definieren und die Funktionsweise von Bausparverträgen verstehen. Auf den ersten Blick mag dies recht kompliziert wirken, das Prinzip des Bausparens ist jedoch schnell erklärt. Das Bausparen entstand bereits 1775 im englischen Birmingham. Aufgrund der dort herrschenden Wohnungsnot entwickelten Arbeiter und Handwerker eine Idee, um sich ein eigenes Heim leisten zu können. Sie begannen, in einen gemeinsamen Topf einzusparen, aus dem dann der Bau oder Kauf von Häusern und Wohnungen finanziert wurde. Wer zum kollektiven Aufbau von Eigenkapital beitrug, erwarb sich im Gegenzug dafür das Recht auf ein zinsgünstiges Darlehen aus dem Bauspartopf.
Dieses hier sehr vereinfacht dargestellte Prinzip war so erfolgreich, dass es sich auch in vielen weiteren Ländern durchsetzte. Längst gibt es zahlreiche Bausparkassen in Deutschland, die mit einer Vielzahl verschiedener Tarife ein passendes Produkt für jeden Bausparer bereithalten. Bei der Auswahl des optimalen Bausparvertrags kann ein Vergleichsrechner helfen. Eines haben alle verschiedenen Angebote dennoch gemeinsam: Sie folgen alle dem Bausparprinzip und sind dementsprechend in der Regel in drei Phasen unterteilt:
- Ansparphase
- Zuteilungsphase
- Darlehensphase
Ansparphase
- Bausparsumme: Jeder Bausparvertrag wird über eine bestimmte Summe abgeschlossen. Ein Teil davon muss vom Sparer selbst angespart werden, den Rest erhält man als Darlehen.
- Förderungen: Bausparen wird auf vielfältige Weise gefördert. Es lohnt sich in jedem Fall, sich vor Abschluss eines Bausparvertrages diesbezüglich zu informieren.
- ABBs: Dieses Kürzel bezeichnet die Allgemeinen Bedingungen für Bausparverträge. In anderen Branchen spricht man hier in der Regel von den AGBs.
Die erste Phase des Bausparvertrags ist die sogenannte Ansparphase. Sie beginnt im Normalfall direkt nach dem Abschluss. In dieser Zeit spart der Bausparer eine vorab festgelegte Summe an. Häufig handelt es sich dabei um etwa vierzig bis fünfzig Prozent der Bausparsumme. Der Sparer zahlt regelmäßig, meist einmal monatlich, einen bestimmten Sparbetrag ein und baut so Guthaben auf, das von manchen Anbietern sogar verzinst wird. Die Dauer der Ansparphase hängt von der Höhe des Sparbetrages und der Höhe des Mindestsparguthabens ab. In der Regel erstreckt sie sich jedoch über mehrere Jahre.
Zuteilungsphase
Als Zuteilungsphase bezeichnet man den Übergang von Anspar- in die Darlehensphase. Ist das Mindestguthaben angespart, ist die erste Voraussetzung für die Zuteilung des Bausparvertrages erfüllt. Darüber hinaus muss in der Regel sowohl die Mindestlaufzeit eingehalten als auch eine bestimmte Bewertungszahl erreicht sein. Diese wird von der jeweiligen Bausparkasse festgelegt. Erst wenn alle nötigen Voraussetzungen erfüllt sind, ist der Bausparvertrag zuteilungsreif. Der Bausparer hat dann das Recht erworben, das Darlehen in Anspruch zu nehmen. Je nach Tarif kann er aber auch noch weitere Möglichkeiten haben: Er kann den Vertrag beispielsweise weiter besparen oder sich das Guthaben auszahlen lassen.
Darlehensphase
Wer den Bausparvertrag für die Finanzierung eines Eigenheims nutzen möchte, erlangt mit der Zuteilung des Bausparvertrags das Recht, das Bauspardarlehen in Anspruch zu nehmen. Der Besitzer des Bausparvertrages erhält dabei die Differenz aus Bausparsumme und angespartem Guthaben. Mit der Auszahlung des Darlehens beginnt die Darlehensphase, während der der Kredit inklusive Hypothekenzinsen zurückgezahlt wird. Dies geschieht im Regelfall in regelmäßigen, meist monatlichen Raten. Wie alle anderen Rahmenbedingungen werden auch die Bestimmungen für die Tilgung des Darlehens bereits bei Abschluss des Bausparvertrags festgelegt und dann nicht mehr verändert. Wer also den Bausparvertrag in einer Niedrigzinsphase abschließt, kann sich später über einen geringen Darlehenszins freuen, auch wenn das Zinsniveau bis zur Inanspruchnahme des Darlehens gestiegen ist. Umgekehrt ist dies allerdings genauso möglich.
Bausparen: Vergleich der Nutzungsmöglichkeiten
Sein Name lässt auf nur eine der verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten eines Bausparvertrages schließen. Doch nicht nur Sparer, die in Zukunft einmal ein Eigenheim besitzen möchten, können von dem flexiblen Produkt profitieren. Es eignet sich auch als Kapitalanlage oder Geschenk. Auch wenn es Bausparern in der Regel freisteht, ob sie am Ende der Ansparphase das Darlehen in Anspruch nehmen möchten, ist es praktisch, wenn man sein individuelles Ziel bereits vor dem Abschluss des Bausparvertrages kennt. Ist dies der Fall kann man mit einem Online Vergleich Bausparverträge finden, die auf dieses Ziel ausgerichtet sind. Doch auch wer sich noch nicht ganz sicher ist, ob er das Darlehen später einmal in Anspruch nehmen wird oder nicht, kann Bausparverträge vergleichen. Einige Bausparkassen halten besonders flexible Angebote bereit.
Die folgenden Fragen sollte man sich vor einem Bausparvertrag Vergleich und vor allem vor Vertragsabschluss stellen:
- Soll das Bauspardarlehen in Anspruch genommen werden?
- Soll der Bausparvertrag als Anlageform genutzt und nur Guthaben angespart werden?
- Möchte man flexibel bleiben und sich alle Möglichkeiten offen halten?
- Soll der Bausparvertrag verschenkt werden?
Bausparvertrag als Immobilienfinanzierung
Viele Deutsche verbindet der Traum von einer eigenen Immobilie. Ob Einfamilienhaus mit Garten auf dem Land, ein kleines Häuschen am Stadtrand oder die Eigentumswohnung in der Innenstadt: So verschieden die Idealvorstellungen des ganz persönlichen Zuhauses auch sein mögen – die Erfüllung des Wunsches fordert meist ein hohes Budget. Längst nicht jeder kann sich das Eigenheim ohne weiteres leisten. Oft wird zusätzliches Baugeld benötigt: Entweder durch eine Baufinanzierung, mit Hilfe eines Bausparvertrages oder mit einer Kombination aus beidem. Ganz gleich, wofür man sich entscheidet, bei der Suche nach dem geeigneten Produkt hilft oft ein Vergleich. Bausparvertrag- oder Baufinanzierungsrechner findet man problemlos online.
Wer einen Bausparvertrag abschließt, kann mit diesem notwendiges Eigenkapital ansparen und sich gleichzeitig ein günstiges Darlehen sichern. Der Bausparvertrag bietet sich vor allem dann an, wenn der Erwerb oder Bau des Eigenheims erst in einigen Jahren geplant ist. Durch die vorangehende Ansparphase dauert es in aller Regel einige Zeit, bis das Darlehen ausgezahlt werden kann. Zusätzlich sollte man darauf achten, ob der Bausparkredit – ähnlich wie eine Baufinanzierung – ausschließlich für wohnwirtschaftliche Zwecke genutzt werden darf. Dies schließt Bau- und Kaufvorhaben von Immobilien genauso ein wie Sanierungen, Modernisierungen oder Renovierungen.
Bausparvertrag als Geldanlage
Wenn es um die Investition des eigenen Geldes geht, legen viele Sparer vor allem Wert auf Sicherheit. Ein Bausparvertrag kann hier eine interessante Möglichkeit sein. Wer bereits bei dessen Abschluss weiß, dass er das Darlehen nicht in Anspruch nehmen wird, kann sich nach einem Tarif umsehen, der speziell auf diesen Wunsch ausgelegt ist. Viele Bausparkassen bieten passende Varianten an.
Kunden, die den Bausparvertrag zu Kapitalanlagezwecken abschließen, verzichten auf das Bauspardarlehen. Dafür erhalten sie teilweise sogar eine Extrazahlung, zum Beispiel in Form eines Zinsbonus oder -aufschlags, der die aktuell oft recht gering ausfallenden Guthabenzinsen deutlich aufbessern kann. Jedoch ist dieser Bonus meist mit der Erfüllung verschiedener Voraussetzungen verbunden, mit denen man sich bereits beim Abschluss genau befassen sollte, um die Sonderzahlung nicht zu verlieren. Die angesparte Summe inklusive Zinsen kann man sich bei Darlehensverzicht schließlich auszahlen lassen und dann frei darüber verfügen.
Bausparvertrag als Geschenk
Der Bausparvertrag ist nicht nur Geldanlage oder Finanzierungsmöglichkeit – er stellt auch ein beliebtes Geschenk dar. Gerne von Großeltern, Eltern, Tante oder Onkel verschenkt und teilweise auch bespart, sind auch schon viele Kinder und Jugendliche Besitzer eines Bausparvertrags. Das so angesparte Kapital können sie oft nicht nur für die ersten eigenen vier Wände nutzen, sondern meist frei darüber verfügen. Auch hier bieten Bausparkassen häufig spezielle Verträge an, die auf die jungen Kunden zugeschnitten sind.
Bausparvertrag Vergleich: Worauf sollte man achten?
Wie für jedes Finanzprodukt gilt auch beim Bausparvertrag: Vergleich und Check verschiedener Angebote sowie eine genaue Information sind der erste Schritt in die richtige Richtung. Je besser das gewählte Produkt zu den persönlichen Anforderungen und Wünschen passt, desto höher ist die Chancen, auch langfristig davon zu profitieren. Wer erstmals einen Bausparvertrag abschließen möchte, steht vor einem großen Angebotspool, der nicht einfach zu überblicken ist. Um die für sich persönlich beste Bausparkasse und den geeignetsten Bausparvertrag zu finden, ist es trotzdem sinnvoll, sich damit auseinanderzusetzen.
Für eine erste Auswahl in Frage kommender Bausparverträge kann man auf einen Bausparvergleich zurückgreifen. Dieser filtert aus den zahlreichen verschiedenen Tarifen geeignete Angebote heraus. Bei der letztendlichen Entscheidung für den eigenen Bausparvertrag sollte man vor allem auf folgende Punkte achten:
- Nutzung des Bausparvertrages
- Bausparzinsen
- Kosten
- sonstige Konditionen
Passender Bausparvertrag: Vergleichen anhand geplanter Nutzung
Beschäftigt man sich mit dem Thema, merkt man schnell: Es gibt sehr viele Bausparverträge. Vergleich und genauer Check dieser sind also unumgänglich, wenn man das eine, genau passende Produkt finden möchte. Der erste Schritt in diese Richtung ist immer, sich Gedanken um die geplante Nutzung zu machen. Dies hilft nicht nur dabei, die große Auswahl einzuschränken. Der beste Bausparvertrag für die eigenen Bedürfnisse ist auch so konzipiert, dass man als Kunde auch langfristig davon profitieren kann. Nutzt man einen Online Vergleich – Bausparkassen sind meist fast alle berücksichtigt – kann man in der Regel den Verwendungszweck angeben, um nur geeignete Bausparverträge angezeigt zu bekommen.
Bausparvertrag: Zinsen beachten

Schließt man einen Bausparvertrag ab, spielen die Zinsen oft eine große Rolle. Dabei kann man zwischen Guthabenzinsen und Darlehenszinsen unterscheiden. Je nach geplanter Nutzung kann jeweils ein anderer Zins mehr ins Gewicht fallen. Wer das Bauspardarlehen in Anspruch nehmen möchte, achtet vielleicht mehr auf günstige Darlehenszinsen. Sparer, die den Bausparvertrag dagegen als Kapitalanlage nutzen oder auch verschenken möchten, haben vielleicht eher ein Auge auf die Guthabenzinsen. Gerade hier ist ein Bausparvertrag Vergleich sinnvoll, um eine Bausparkasse zu finden, die die gewünschten Konditionen anbietet.
Günstigster Bausparvertrag gesucht? Mögliche Kosten bei Bausparverträgen
Für einen Bausparvertrag fallen in der Regel Kosten an. Neben den offensichtlichen Ausgaben, die durch die Darlehenszinsen entstehen, sollten man auch auf andere Kostenfaktoren achten. Dazu gehören oft vor allem die so genannte Abschlussgebühr und die Kontoführungsgebühren.
Fallen diese zu hoch aus, können sie jegliche Rendite in Form von Zinsgewinnen oder Boni aufzehren.
Bei nahezu jedem Vertragsabschluss erheben Bausparkassen eine Abschlussgebühr. Bausparvertrag-Besitzer kommen um diese nur in den seltensten Fällen herum. Die Abschlussgebühr richtet sich dabei nach der Höhe der Bausparsumme. Die genaue Höhe der Gebühr ist von der jeweiligen Bausparkasse sowie dem gewählten Tarif abhängig. Sie muss in der Regel in einem Betrag gezahlt werden.
Optimale Konditionen durch Vergleich: Bausparen lohnt sich
Um den am besten geeigneten Bausparvertrag für sich zu finden, sollte man nicht nur einzelne Faktoren, sondern das große Ganze im Blick behalten: So wichtig Zinsen und Kosten auch sein mögen, die gesamten Rahmenbedingungen sollten stimmen. Deshalb sollte man bei der Suche nach einem Bausparvertrag unter anderem folgende Punkte bedenken:
- Bestehen staatliche Förderungsmöglichkeiten?
- Wie flexibel ist der Bausparvertrag? Können die monatlichen Raten angepasst werden? Kann die Bausparsumme nachträglich verändert werden?
- Gibt es sonstige Extras wie beispielsweise besondere Boni o. ä.?
Bausparkassen Vergleich 2018: Wie findet man den passenden Bausparvertrag?
Wer einen Bausparvertrag abschließen möchte, steht vor einem großen Angebot, das vor allem auf Neulinge schnell unübersichtlich wirken kann. Das Internet bietet jedoch eine einfache und unkomplizierte Lösung für dieses Problem. Ein Bausparvertrag Vergleich kann dabei helfen, den passenden Bausparvertrag für die individuellen Bedürfnisse zu finden. Denn eines sollte klar sein: Es gibt nicht den einen besten Bausparvertrag oder die eine beste Bausparkasse. Vergleich, genaue Prüfung und Bewertungen der verschiedenen Anbieter und Produkte sind deshalb nur sinnvoll.
Um verschiedene Bausparkassen besser einschätzen und bewerten zu können, kann man auch auf Kundenmeinungen oder Tests zurückgreifen. So teilen beispielsweise viele Bestandskunden ihre Erfahrungen mit einzelnen Bausparkassen oder ihre Meinung zu bestimmten Tarifen online. Man kann sich außerdem auf die Suche nach einem Bausparvertrag Test machen.
Für die Suche nach konkreten Bausparverträgen, bietet sich ein Bausparvertrag Vergleich an. Hier kann man sein Bausparziel angeben, woraufhin passende Angebote aus der Vielzahl der Tarife herausgefiltert werden. Anhand dieser Vorschläge können einzelne Bausparverträge genauer unter die Lupe genommen werden. Wer einen geeigneten Bausparvertrag gefunden hat, kann diesen dann in der Regel auch direkt online beantragen und innerhalb kurzer Zeit damit beginnen, Guthaben anzusparen.
Staatliche Förderungen bei Bausparen
Mit dem eigenen Zuhause erfüllt man sich oft nicht nur einen großen Wunsch. Es ist im Hinblick auf die Rente und das Alter eine sinnvolle Investition. Das weiß auch der Staat und unterstützt die Bürger beim Vermögensaufbau sowie den privaten Bau oder Kauf von Eigenheimen. Auch Besitzer eines Bausparvertrages können staatliche Förderung in Anspruch nehmen. Es gibt verschiedene Formen der staatlichen Bausparförderung:
- Wohnungsbauprämie: Um den privaten Wohnungsbau zu subventionieren, vergibt der Staat die sogenannte Wohnungsbauprämie. Jeder Bausparer, der die Voraussetzungen erfüllt, kann von einer Prämie von bis zu 45,06 Euro pro Jahr profitieren. Ehepartner können zusammen bis zu 90,11 Euro erhalten.
- Vermögenswirksame Leistungen: Die vermögenswirksamen Leistungen sind freiwillige (nicht gesetzlich verankerte) Zahlungen des Arbeitgebers, der damit den Vermögensaufbau seiner Mitarbeiter fördern kann. Diese können dann monatlich maximal 40 Euro erhalten, die in den Bausparvertrag fließen.
- Arbeitnehmersparzulage: Wessen Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen zahlt, kann bei Erfüllung aller Voraussetzung zusätzlich dazu durch den Staat gefördert werden, und zwar in Form der Arbeitnehmersparzulage. Diese wird prozentual zum Gesamtbetrag der vermögenswirksamen Leistungen berechnet, der Höchstbetrag liegt jedoch für Alleinstehende bei 43 Euro, für Ehepaare bei 86 Euro.
- Wohn-Riester Eigenheimrente: Für Bausparer besteht die Möglichkeit einen Riester-Bausparvertrag abzuschließen und sich Zulagen und Steuererleichterungen sichern. Von dieser staatlichen Förderung können alle profitieren, die in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen.
Kündigung des Bausparvertrags
Ein Bausparvertrag kann grundsätzlich von zwei Seiten gekündigt werden: Vom Besitzer selbst oder der Bausparkasse. Letzteres kommt eher selten vor – aktuell sorgt das Zinstief jedoch dafür, dass sich manche Bausparer auch mit diesem Thema auseinandersetzen müssen.
Kündigung durch den Bausparer
Wenn es um die eigenen Finanzen geht, ist es nur verständlich und durchaus sinnvoll, wenn man sich ein möglichst optimales Produkt wünscht – dies gilt auch für einen Bauspartarif. Wer bisher nicht den besten Bausparvertrag für sich gefunden hat und mit seiner Wahl unzufrieden ist, kann den Vertrag in der Regel jederzeit kündigen. Es spielt jedoch eine Rolle, in welcher Phase der Bausparvertrag gekündigt werden soll.
Wer seinen Bausparvertrag während der Ansparphase kündigen möchte, muss häufig eine Kündigungsfrist von drei Monaten einhalten. Kündigt man nicht fristgerecht, muss man unter Umständen mit einer Vorfälligkeitsentschädigung rechnen. Nach Aufhebung des Vertrages erhält man das bisher angesparte Guthaben samt eventuell anfallender Zinsen ausgezahlt. Kündigt man den Bausparvertrag dagegen während der Darlehensphase, so handelt es sich streng genommen gar nicht um eine Kündigung. In diesem Fall muss man lediglich das Darlehen ablösen. Dies kann beispielsweise in Form einer Umschuldung geschehen.
Kündigung durch die Bausparkasse
Der aktuell historische Niedrigzins sorgt bei vielen Sparern für Unmut. Klassische Kapitalanlagen bringen kaum noch Rendite. Besitzer älterer Bausparverträge haben in diesem Fall oft Grund zur Freude – diese sind meist noch deutlich höher verzinst als aktuelle Angebote. Damit haben sie deutlich mehr Glück als andere Sparer; immerhin erhalten sie für momentane Verhältnisse äußerst attraktive Guthabenzinsen. Für die Bausparkassen bedeutet dies jedoch hohe Kosten. Deshalb kommt es immer wieder vor, dass Bausparkassen die hoch verzinsten Altverträge aufkündigen. Nicht immer ist dies rechtens. Wer eine Kündigung von seiner Bausparkasse erhält, sollte sich genau informieren und kann dieser in manchen Fällen widersprechen.
Bausparvertrag Vergleich nutzen und profitieren
Seinem Image als etwas veraltetes Finanzprodukt wird der Bausparvertrag nicht gerecht. Er vereint eine Reihe verschiedener Vorteile, die sich auf den ersten Blick vielleicht sogar widersprechen mögen: Planungs- und Zinssicherheit, Flexibilität und vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Zusätzlich hilft er beim Vermögensaufbau. Auch wer bisher keine eigenen Ersparnisse für den Bau oder Kauf eines Hauses zur Verfügung hatte, kann mithilfe eines Bausparvertrages Eigenkapital ansparen. Auch der Staat unterstützt die Bürger auf verschiedenen Wegen.
Mit einem Bausparvergleich findet man am unkompliziertesten den passenden Bausparvertrag. Vergleich und Bewertungen findet man ganz schnell und einfach online. Innerhalb weniger Sekunden filtert der Rechner anhand individueller Einstellungen passende Tarife aus dem großen Angebotspool heraus und grenzt den Auswahl so deutlich ein. Dabei geht es nicht nur darum, günstige Bausparverträge zu finden, sondern einen Bausparvertrag, dessen Konditionen sich möglichst optimal mit den persönlichen Wünschen und Ansprüchen decken. Wer ein passendes Angebot und die für sich beste Bausparkasse gefunden hat, kann den Bausparvertrag in der Regel auch direkt online abschließen und innerhalb kurzer Zeit damit beginnen, sein ganz persönliches Bausparziel zu verwirklichen.
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